Lerneffekt: nicht jammern, sondern selbst machen. So macht man sich für die Zukunft fit.
Rewe wartet nicht einfach ab, bis Amazon fresh den Markt übernimmt (wie Andere, die dann hinterher das Klagelied anstimmen und auf Amazon schimpfen – und selbst nicht überleben – werden). Das Plakat auf dem Bild (seit gestern auf meinem Weg ins Büro plakatiert) zeigt, dass Rewe sein Schicksal lieber selbst in die Hand nimmt und positiv gestaltet. Und: Service kundenorientiert richtig benannt, statt Trendbegriffen hinter her gelaufen.
Fehlt nur noch die Rewe-Abhol-Jahrespauschale (a la Amazon Prime Jahresgebühr und dann immer kostenfrei). Lerneffekt 1: jammere nicht über Amazon und andere Onlineriesen – sondern mach es im Rahmen Deiner Möglichkeiten selbst (und Deine Möglichkeiten für Digitalisierung und Kundenservice sind größer als Du denkst – übrigens auch als kleine Firma bis zum 1-Personen-Laden runter!) Lerneffekt 2: richtige Wortwahl. Rewe nennt seinen Service einfach „Abholservive“. Das klingt für Marketingleute zwar langweilig, aber es passt zur Marke Rewe und ist für die potentiellen Kunden leichter verständlich als ein nur trendiges „Rewe Click & Collect“ es wäre.
Lerneffekt 3: aus Kundensicht denken. Rewe wirbt klar mit „Zeit sparen“ – ein Nutzen für den Kunden.
Also: alles richtig gemacht, Rewe. Alle anderen Unternehmen: nehmt euch ein Beispiel und macht was, statt nur abzuwarten und so Amazon & Co. euren Markt einfach so zu überlassen.
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Hier war das: Bayern, Germany